Oman - Ad Dakhiliyah (الداخلية)

Landschaft

Im Inneren Oman gibt es viel zu sehen. Da haben wir z.B. das Fort von Bahla (بهلا), von dem die eine Hälfte schon restauriert ist, die andere noch ein riesiger, zerfallener Steinhaufen.

Das Fort von Bahla

Das Fort von Bahla

Nördlich von Bahla in Al Hamra (الحمراء) kann man sich zu den Bungalows am Jebel Shams (جبل شمس) bringen lassen. Mit dem bepackten Fahrrad würde ich diese Strecke nämlich nicht schieben wollen. Dort oben habe ich zwei Nächte verbracht, um zu Fuß zum verlassenen Bergdorf Sab Bani Khamis (ساب بني خميس) zu wandern. Details dazu habe ich hier beschrieben.

Fuß-Wanderung am Jebel Shams

Fuß-Wanderung am Jebel Shams

Fuß-Wanderung am Jebel Shams

Unweit von Al Hamra befindet sich die Al Hoota Cave (كهف الهوتة), die man eben mal mitnehmen kann. Und dann kommt Nizwa (نزوى), eine schöne Stadt mit vielen Palmen und einem beeindruckenden Fort, auf das man rauf darf.

Das Fort von Nizwa

Das Fort von Nizwa

Bedingungen

Knochentrocken war es im November in Ad Dakhiliyah, was ich sehr an meinen aufspringenden Lippen gespürt habe. Hier sollte man entsprechende Pflege-Stifte von zu Hause mitnehmen.

Das in meinem Reiseführer beschriebene Tourist Home in Bahla gab es nicht mehr. In Ermangelung einer Camping-Möglichkeit musste ich eben noch bis nach Nizwa radeln - und am nächsten Tag wieder zurück. :-(

Die Hauptstraße von Bahla nach Nizwa ist stark befahren und es fehlt der schöne Randstreifen. Gleiches gilt für die Straße von Nizwa über Birkat Al Mouz (بركة الموز) nach Izki (إزكي). Die dann folgende Autobahn nach Muscat (مسقط) hat einen sicheren Randstreifen. Wegen des großen Verkehrs-Aufkommens macht das Fahren auf der Autobahn aber keinen großen Spaß. Da ich keinen gescheiten Zeltplatz fand, bin ich die 125 km von Nizwa nach Ar Rusayl (الرسيل) an einem Tag gefahren.